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Change! Warum wir eine radikale Wende brauchen

Unser Wirtschaftssystem bringt uns um

Das Streben der Menschheit nach wirtschaftlichem Wachstum führt in eine Sackgasse. Indem wir mehr Rohstoffe fördern, um immer mehr Waren zu produzieren, verbrauchen wir mehr Energie. Da der Großteil der Energiegewinnung auf Kohle, Öl und Gas basiert, ist unsere Leidenschaft für Wachstum und Wohlstand auch der Grund für den Klimawandel. Sie bringt uns um, wenn wir nicht aufhören. Der Wechsel zu erneuerbaren Energien und Elektromobilität sowie das Pariser Klimaabkommen wird das nicht in Ordnung bringen. Wenn wir eine Katastrophe vermeiden wollen, brauchen wir eine radikale Wende. Dafür bleiben uns nur noch 20 Jahre.

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Globaler Klimanotstand : Warum unser demokratisches System an seine Grenzen Stößt

Was muss geschehen, um eine bessere Welt zu bauen?

Seit Jahrzehnten wissen wir, dass der Artenverlust, die Verschmutzung und der Klimawandel immer mehr zunehmen. Wir wissen, dass menschliches Handeln diese Probleme verursacht und dass weitere Untätigkeit langfristig verheerende Konsequenzen haben wird. Dennoch wird die Situation immer schlimmer. Warum hat sich nichts geändert?

Dass die Menschheit bisher noch nichts Sinnvolles in Reaktion auf diese wachsende Problematik unternommen hat, liegt daran, dass sie aufgrund ihrer Weltanschauungen in der Gegenwart verhaftet ist. Was die meisten als menschlichen Daseinszweck, als Demokratie und als Freiheit des Individuums betrachten, ist durch clevere Sinnentstellung zu ihrem Nachteil verzerrt worden, mit gravierenden Folgen für die Natur. Was die heutige Gesellschaft als Fortschritt bezeichnet, ist in Wirklichkeit ein global orchestrierter Raubzug zum Vorteil einer kleinen Minderheit, die nahezu alle Alternativen effektiv ausgeschaltet hat.

Wie und warum es dazu gekommen ist, welche Konsequenzen zu erwarten sind, und was wir Menschen im Einzelnen und als Gesellschaft tun sollten, ist Gegenstand dieses Buches.

Ausschnitt Erforderliche Regelungen


Was Covid-19 uns lehrt : Ein Leitfaden für eine bessere Welt

»Leidenschaftlich, wo es um Realitäten geht; klar und deutlich in der Erläuterung der erforderlichen Veränderungen; witzig pointiert, wo dies angebracht ist. Dieses Buch führt uns aus dem Chaos zur Chance.«     Martin Palmer, Generalsekretär der Alliance of Religions and Conservation

Unsere gegenwärtigen Fortschrittsideen stecken auf der ganzen Welt in großen Schwierigkeiten. Von Corona und der drohenden Klimakrise bis hin zur endlosen Flüchtlingsfrage in Europa: Es macht sich das Gefühl breit, dass unsere Lebensweise – politisch, kulturell und sozial – am Ende ist.
Was aber ist, wenn die Lösung für unsere gegenwärtigen Krankheiten nicht darin besteht, das System zu “reparieren”, sondern es vollständig zu verschrotten? Graeme Maxton und Bernice Maxton-Lee stellen die verbotene Frage und zeigen ein Alternativszenario auf.

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Ein Prozent ist genug: Mit wenig Wachstum soziale Ungleichheit, Arbeitslosigkeit und Klimawandel bekämpfen

Nummer eins auf Amazon.de!

Die Fronten sind verhärtet: hier die Anhänger des Degrowth, die negative Wachstumsraten für unverzichtbar halten – dort die Mehrheit der Wachstumsgläubigen, die noch immer von zweistelligen Zuwächsen träumt. Radikale Rhetorik und Konzepte scheinen mehr denn je nötig zu sein, um sich Gehör zu verschaffen. Doch gibt es wirklich keine Lösungen dazwischen?

Für Jorgen Randers und Graeme Maxton ist es höchste Zeit, Realitäten anzuerkennen und Denkblockaden zu überwinden. In ‘Ein Prozent ist genug’ stehen die Industrieländer, deren Wirtschaft kaum noch wächst im Mittelpunkt. Der aktuelle Bericht an den Club of Rome räumt auf mit dem Mythos der Alternativlosigkeit und präsentiert einen Maßnahmenkatalog für überfällige Reformen in Politik und Wirtschaft: für den Umbau unserer sozialen Sicherungssysteme, für menschenwürdige Arbeitsplätze und einen Klimaschutz, der der Wirtschaft nutzt.

oekom verlag

Jetzt kostenlos als Hörbuch verfügbar.